Helmholtz Research Academy Hesse for FAIR

ALICE wieder in Betrieb

ALICE wieder in Betrieb

Der ALICE Detektor am CERN ist wieder in Betrieb! Wichtige neue Komponenten für den Riesendetektor wurden in Hessen hergestellt: Insbesondere die sogenannte GEM-TPC.

Die GSI und die Universität Frankfurt war von Anfang an an der Entwicklung neuartiger Messinstrumente, insbesondere am Design und Bau der neuen Time Projection Chamber (TPC) beteiligt.

Die Time Projection Chamber ist das Herzstück von ALICE. Mit diesem riesigen Detektor werden die Teilchenspuren sichtbar gemacht und die Physikerinnen und Physiker können den Verlauf der Kollision rekonstruieren. Die Zuverlässigkeit, Geschwindigkeit und Präzision sind hier entscheidende Faktoren für den Erfolg des Experiments. 

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Helmholtz Forschungsakademie Hessen für FAIR waren maßgeblich an der Entwicklung der neuen Auslesekammern beteiligt. Ein wesentlicher Teil der Kammern wurde in Zusammenarbeit zwischen der ALICE-Forschungsabteilung und dem Detektorlabor der GSI gebaut. Forscherinnen und Forscher aus Hessen halfen auch beim Einbau der Kammern vor Ort am CERN. Auch die IT-Abteilung der GSI leistete wichtige Beiträge zu den neuen Softwaresystemen. Das GSI-Rechenzentrum bleibt ein integraler Bestandteil des Computernetzwerks für die Datenanalyse des ALICE-Experiments. Das Know-how aus den Upgrades ist auch für den künftigen Betrieb von FAIR-Experimenten relevant. Das, was die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der HFHF aktuell am CERN lernen, wird selbstverständlich später auch im CBM-Experiment umgesetzt.

© CERN
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